Susanne Eichner
Leinwandästhetik, komplexe Narrationsverläufe und multiple Figurenkonstellationen gelten als spezifische Merkmale einer neuen
Generation fiktionaler TV-Formate und gerieten unter dem Label „Quality TV“ in den Fokus der Medienöffentlichkeit und des
akademischen Interesses. Umso erstaunlicher, dass es bislang bis auf wenige Ausnahmen kaum wissenschaftlichen Output zum Phänomen in seiner Gesamtheit gibt, sondern lediglich Einzelaspekte bzw. Einzelserien im Blickpunkt standen. Die Konferenz Contemporary Serial Culture: Quality TV Series in a New Media Environment sollte dem Abhilfe verschaffen.
Printausgabe tv diskurs: 14. Jg., 2/2010 (Ausgabe 52), S. 112-115