Wenig konstruktiv. Der Bund würde die Reform des Jugendschutzes am liebsten verhindern

Joachim von Gottberg

Im Oktober 2015 stimmten die Ministerpräsidenten dem Reformentwurf zu einer Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) zu. Während des Abstimmungsprozesses zwischen den Landtagen legte der Bund ein eigenes Diskussionspapier mit alternativen Vorschlägen für einen modernen Jugendschutz im Medienbereich vor. Joachim von Gottberg vermutet im Editorial, dass dieser unerwartete Entwurf des Bundes vor allem dazu dienen soll, an der bestehenden Situation nichts zu ändern.

Printausgabe tv diskurs: 19. Jg., 4/2015 (Ausgabe 74), S. 1-1

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