Überwiegend Mainstream

Trotz Internet mangelt es an Meinungsvielfalt in den Medien

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Albrecht Müller

Nach unserem Grundgesetz sind die Freiheit und die Vielfalt von Meinungen in den Medien eine wichtige Grundvoraussetzung für das Funktionieren unserer Demokratie. Subjektiv haben wir das Gefühl, dass die Meinungsvielfalt längst Realität geworden ist. Die Anzahl der Fernsehkanäle wächst ständig, im Internet kann jeder nahezu unbegrenzt seine Meinung zum Besten geben. Im Hinblick auf politische und ökonomische Ansichten herrscht jedoch ein Einheitsbrei, der kritische Standpunkte höchstens noch als Alibiposition in den Talkshows der öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme zulässt. Das jedenfalls meint Albrecht Müller, der als Blogger für die NachDenkSeiten verantwortlich ist.

Printausgabe tv diskurs: 17. Jg., 2/2013 (Ausgabe 64), S. 48-51

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