Trost, Hilfe, Beistand. Müssen Medien ihre Nutzer retten?

Christine Watty

Je dramatischer die Weltlage ist – wie im Fall von Terroranschlägen –, umso deutlichere Auswirkungen können Medien und ihre Berichterstattung auf unseren persönlichen Zustand haben: Wir hängen zuerst stundenlang an Newsticker wie an einer Informationsnabelschnur und fühlen uns am Ende ausgelaugt und ratlos. Medien müssen natürlich Informationen liefern – aber können sie auch anders? Bieten Medien auch konkrete Lebenshilfe, oder liefern sie vor allem Irritations- und Beunruhigungs-Auslöser? Eine Spurensuche …

Printausgabe tv diskurs: 20. Jg., 2/2016 (Ausgabe 76), S. 46-47

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