„Liebe kann man nicht lernen, Sexualität sehr wohl!“

Die Aufklärungsfilme von Oswalt Kolle

Franziska Gätcke

Oswalt Kolles Aufklärungsfilme zeugen von einer veränderten (Medien-)Öffentlichkeit in den 1960er-Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Sexualität wurde zum Abarbeitungsgegenstand einer sich nach dem Krieg neu formierenden Gesellschaft. Dieser Aufsatz fragt nach zeitgenössischen Konstruktionsbedingungen von Realitätsentwürfen am Beispiel von Kolles filmisch entworfenen Geschlechterverhältnissen.

Printausgabe tv diskurs: 14. Jg., 4/2010 (Ausgabe 54), S. 56-61

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