Flüche, Beschimpfungen und Sexualisierung

Sprachliche Tabuverletzung als Thema des Jugendschutzes

Claudia Mikat

Über Sprache lässt sich trefflich streiten. Was für den einen wüste Beschimpfung oder Verletzung von Gefühlen ist, steckt ein anderer als unangebrachte, geschmacklose Bemerkung oder witzige Zuspitzung weg. Ebenso strittig sind Jugendschutzeinschätzungen in Bezug auf Sprache. Wenn es darum geht, wie die Sprache zu bewerten ist und wie der Jugendschutz allgemein mit Sprache umgehen soll, kommen Wirkungsvermutungen und Werturteile zum Tragen – und sie zu trennen,fällt nicht immer leicht. Der Beitrag liefert hierzu einige Beispiele.

Printausgabe tv diskurs: 12. Jg., 3/2008 (Ausgabe 45), S. 30-35

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