Erst swipen, dann matchen

Datingportale und -Apps haben die Möglichkeiten der Partnersuche enorm vervielfältigt. Wen sie suchen, welche Vor- und Nachteile sie in diesen modernen „Vermittlungsbörsen“ sehen und welche ganz persönlichen Erfahrungen sie gemacht haben, hat tv diskurs mit Saskia, Stefan und Matti besprochen.

Printausgabe tv diskurs: 24. Jg., 4/2020 (Ausgabe 94), S. 34-39

Vollständiger Beitrag als:

 

Stefan (23), Student
 

Was ist Deine bevorzugte Dating­App?

Ich habe drei Dating-Apps: OkCupid, Tinder und Bumble. Am angenehmsten finde ich Bumble, am schlechtesten OkCupid, und Tinder ist so in der Mitte.

Wie kam es dazu, dass Du Dich dort angemeldet hast?

Ich war in einer langen Beziehung und nach der Trennung fühlte ich eine Post-Breakup-Depression, gemischt mit der Neugier, wie ich auf dem Datingmarkt ankomme.

Kannst Du eine Dating-App beschreiben, wie funktioniert das in der Regel?

Man lädt Fotos von sich hoch, die man ästhetisch findet. Worauf Wert gelegt wird, ist von App zu App unterschiedlich. OkCupid ist eher „artsy“, Tinder eher katalog-schön und Bumble hat einen Businessschick. Dann gibt es natürlich bei allen die Wisch-Funktion und kurze, beschreibende Sätze zur Person wie beispielsweise Musikgeschmack, Sternzeichen, Studiengang, Alter. Dann stellt man ein paar Parameter ein, wie der ideale Partner, in meinem Fall Partnerin, aussehen soll. Daraufhin werden einem verschiedene Profile angezeigt. Man swipt nach links, wenn einem das Profil nicht gefällt, oder nach rechts, wenn es gefällt. Im besten Fall geht es der anderen Person auch so, dann hat man ein Match und kann mit der Person schreiben.

Und macht der Algorithmus Dir passende Profilvorschläge?

Das kommt darauf an. Auch wenn ich OkCupid am wenigsten mag, habe ich da am meisten Matches, weil der Prozentscore, dadurch dass man sehr viele Fragen beantworten muss, eine andere Tiefe hat als Tinder. Tinder funktioniert wirklich nur visuell. Da fällt es mir schwer zu sagen, wann ein Vorschlag passend ist. Ich finde dort schon Leute, die ich optisch ansprechend finde oder deren Text witzig geschrieben ist.
Aber man weiß erst, wenn man jemanden getroffen hat, ob die Person zu einem passt.

Findest Du die Profile divers und vielfältig?

Ich würde sagen: Es finden sich gewisse Typen, die man einordnen kann, aber ich will jetzt keine Kategorisierungen vornehmen. Es gibt eine gewisse Diversität, aber es ist sehr schwer, ein Profil individuell zu gestalten. Bestimmte visuelle Codierungen – was man anzieht, wie man seinen Körper inszeniert, wie die Bildsprache ist – sind schon vorhanden. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn daraus kann man auch seine Schlüsse ziehen.

Wie würdest Du Dein Profil einordnen, wenn wir in Kategorien sprechen würden?

Schwierig. Ich habe da ganz unterschiedliche Sachen versucht. Früher war es mir wichtig, witzig rüberzukommen – das ist mein Profil heute immer noch ein wenig –, mittlerweile lege ich aber mehr Wert auf ausdrucksstarke Fotos. Doch ich bin jetzt nicht der Typ, der oberkörperfrei posiert. Ich bin einfach ein netter, lustiger Kerl.

Sind Onlinedating-­Apps für Dich die einzige Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen?

Jetzt gerade in der Coronazeit schon. Soziale Veranstaltungen, bei denen man Leute kennenlernen könnte, gibt es nur sehr begrenzt. Ich tue mich in sozialen Settings eh nicht so leicht, Leute auf eine romantische Art und Weise anzusprechen. Ich mag dann doch lieber eine Weile miteinander online schreiben, bevor man sich klar zu einem Date verabredet. Das spricht für mich für das Onlinedating.

Wie viele Dates hast Du im Monat?

Momentan gar nicht so viele. Über Tinder habe ich eine Person kennengelernt, mit der ich mich seit ein paar Monaten regelmäßig treffe. Deswegen habe ich gerade nicht das Bedürfnis, noch andere Dates auszumachen. Davor war das ungefähr ein Date pro Woche.

Ist das für Dich etwas Lockeres oder seid Ihr in einer festen Beziehung?

Das ist tatsächlich eine unglaublich schwierige Frage. Bei uns ist das Problem, dass wir beide noch nicht so lange aus unseren Langzeitbeziehungen raus sind. Wir haben zwar gerade kein Bedürfnis, andere Leute zu treffen, aber müssen auch nicht den Stempel „Beziehung“ aufdrücken. Das hat uns beiden ein bisschen Angst gemacht.

Was hat Dich an ihrem Profil angesprochen?

Sie ist eine wirklich schöne Person und hat eine gewisse Lässigkeit, was ich total mochte. Ich habe dann angefangen, mit ihr zu schreiben. Das war zu Beginn des Lockdowns. Bevor wir uns das erste Mal getroffen haben, haben wir uns lange Zeit geschrieben. Das waren richtig lange Texte und nicht nur so Wortfetzen, bei denen man gar nicht weiß, ob einem die Beantwortung die Mühe wert ist. Das fand ich außergewöhnlich.

Wortfetzen schrecken Dich ab, was genau meinst Du damit? Gibt es noch andere Dinge, die Dich abschrecken?

Es gibt gewisse Phrasen, wie „Traveller at Heart“. Das ist absolut kein Alleinstellungsmerkmal – das sind 90 % der Menschen. 90 % der Menschen fahren gerne in den Urlaub, mögen Haustiere und trinken gern Wein. Es braucht dann halt doch schon irgendetwas, das die Person einzigartig macht.

Einen Unique Selling Point, kurz: USP?

Ja, vielleicht. In Beziehungen spricht man ja sowieso in diesem marktwirtschaftlichen „Sprech“. Es fängt schon beim Beziehungsmarkt an. In dem Sinne ist das vielleicht gar nicht so falsch, dass man ein Alleinstellungsmerkmal haben sollte.

Suchst Du die romantische Liebe? Spürst Du einen gesellschaftlichen Druck, Dich auf gewisse Weise ausleben zu müssen?

Ja, auf jeden Fall. Ich komme gerade aus einer Beziehung, und jetzt schlittere ich vielleicht schon in die nächste hinein. Müsste ich mich nicht erst einmal ausleben? Aber was bedeutet das denn? Ich hatte einen One-Night-Stand über Tinder. Das war nicht die große Erleuchtung. Wahrscheinlich bin ich noch in einem Probierprozess. Das Ausprobieren anderer Beziehungskonzepte, das ermöglichen mir Dating-Apps. Und nach einer Langzeitbeziehung herauszufinden, was ich mag und was nicht. Der Prozess ist natürlich noch nicht abgeschlossen.

Gibt es noch weitere Vorteile?

Dating-Apps sind eine Art Safe Space, weil es von dem eigentlichen sozialen Leben exkludiert ist. Wenn ich mich da längere Zeit mit jemandem treffe und mich dann doch wieder umentscheide, hat das keine Auswirkungen auf meinen Freundeskreis. Das ist furchtbar, wenn ich das so sage. Aber das macht es mir relativ einfach, Personen wieder aus meinem Leben zu streichen.

Was ist für Dich ein klarer Nachteil beim Onlinedating?

Das sind generell technische Plattformen, die auf Gewinnoptimierung aus sind, die Premium-Versionen anbieten und wollen, dass du sie nutzt. Sie wissen sehr genau, welche psychologischen Mechanismen greifen. Beispielsweise die Einblendung: „Jemand Neues mag dich, finde es jetzt heraus!“

Ist für Dich die Entscheidung für ein Match eine rationale oder eine emotionale Entscheidung?

Bei manchen Leuten sagt man klar Nein oder klar Ja, und dann gibt es Leute, die in die Grauzone fallen und bei denen es sehr viel Bauchgefühl und Emotionalität ist.

 


 

Saskia (25), Studentin
 

Hast Du schon mal einen Freund beim Onlinedating gefunden oder ist es gar nicht das, worauf Du aus bist?

Ich finde es immer schwierig, das von Anfang an zu kategorisieren. Ich bin schon auf der Suche nach etwas Tiefergehendem, aber das muss für mich nicht zwingend eine Beziehung sein. Das kann auch eine Freundschaft sein. Vor einiger Zeit hatte ich eine doofe Situation mit einem Typen, der sich mit mehreren Frauen getroffen hat. Diese Woche hatte er mal Lust auf die eine und in der nächsten Woche auf die andere. Er meldete sich immer nur sporadisch bei mir.
Ich will nicht, wenn ich bei jemandem übernachtet habe und am nächsten Tag nach Hause gehe, das Gefühl haben, ich sei ein Callgirl. Da fühle ich mich nicht wohl mit. Ich möchte jemanden, der mich als Person schätzt und mir gegenüber respektvoll ist.

Hast Du den Eindruck, dass Dir der Algorithmus passende Profile vorschlägt?

Das habe ich mich schon öfter gefragt. Einmal habe ich bewusst gezählt, wie oft ich swipen muss, um zu sehen, von wem ich ein Super-Like erhalten habe. Hundert Mal!

Was ist ein Super­-Like?

Wenn du jemanden besonders toll findest, dann gibst du ein Super-Like. Das sieht die andere Person direkt. Dadurch sollen die Chancen erhöht werden, ein Match zu bekommen.  

Was sind für Dich absolute No­-Gos beim Dating?

Wenn das Bild, das du dir online von der Person gemacht hast, nicht der realen Person entspricht. Mein allererstes Tinder-Date hatte auf seinen Fotos blaue Augen. Das ist etwas, wonach ich wirklich suche, ich liebe blaue Augen! Außerdem sah er auch groß aus. Beim Date stellte sich dann heraus, dass er kleiner als ich war und braune Augen hatte. Da war ich echt enttäuscht.

Ist durch das Onlinedating die generelle Sicht auf Personen nicht beschränkt, da Du vorher genau angeben kannst, wonach Du suchst?

Auf jeden Fall. Ich habe schon Männer kennengelernt, mit denen ich auch was hatte, wo ich rückblickend dachte: Hätte ich den auf einer Dating-App gesehen, dann hätte ich niemals nach rechts geswipt. Gerade bei Humor ist es viel besser, die Person im Real Life kennenzulernen.

Wo swipst Du immer nach links?

Bei oberkörperfreien Bildern und bei Bildern von hinten oder mit Sonnenbrille, da ist mir das Risiko zu groß. An Bildern sieht man, wie sich jemand darstellt, was der Person wichtig ist. Jemanden mit einem großen Schnitzel vor sich auf dem Teller finde ich nicht so toll.

Ist es für Frauen eine andere Erfahrung als für Männer?

Kommt darauf an, wie man da rangeht. Ich finde es voll cool, dass auch Frauen die Möglichkeit auf „casual sex“ haben oder einfach lockere Dates ausmachen können. Mit den Dating-Apps werden oft diese Fuck Boys verbunden, aber es gibt auch Frauen, die einfach etwas Unverbindliches suchen. Ich finde es immer gut, wenn man das von vornherein angibt.

Findest Du, dass das den besonderen Moment des Kennenlernens vorwegnimmt?

Ich finde es gut, wenn es vorab klar kommuniziert ist. Ich habe vor ein paar Tagen jemanden in Berlin gematcht und dachte, wir hängen entspannt ab. Für ihn war das ein Date und für mich ganz klar Friendzone. Ich habe mich total unwohl gefühlt.

Thema „Dickpic“ und „Hate Speech“. Bekommst Du solche Nachrichten?

Ich habe meine beiden Profile mit Instagram vernetzt. Es gibt ein paar Spezialisten, die denken, ihre Chancen auf ein Match erhöhen sich, wenn sie mir auf Instagram schreiben. Da habe ich schon unangenehme Nachrichten bekommen, aber keine Dickpics. Auf Dating-Apps habe ich ein Händchen dafür, solche Leute direkt auszusortieren.

Was sind für Dich die Vorteile vom Onlinedating?

Es ist total einfach, jemanden kennenzulernen. Eigentlich ist es wie in einem Katalog: Der gefällt mir, der gefällt mir nicht. Dann die Neugier: Wen könnte man alles kennenlernen! Es gibt keinen Trial-and-Error-Prozess, weil man weiß, dass die Person Single ist, und weil man sieht, ob die Person im Umkreis lebt. Manchmal finde ich auch Leute online, die ich woanders schon mal gesehen habe. Dann ist es leichter, sich zu matchen, weil man weiß: Da besteht auch Interesse.

Was nervt Dich am Onlinedating?

Die Möglichkeit des Ghostings; wenn sich eine Seite nicht mehr meldet. Selbst ghosten, das mache ich eigentlich nicht. Ich versuche, da immer ehrlich zu sein. Ich laufe auch niemandem hinterher, dafür bin ich zu stolz und möchte mich auch nicht unter Wert verkaufen. Dann natürlich, dass man als Person leicht ersetzt werden kann. Es werden keine Kompromisse mehr gemacht, sondern oft wird direkt jemand anderes gesucht.

Würdest Du beim ersten Date mit jemandem nach Hause gehen?

Das kommt darauf an. Es ist auf keinen Fall ein No-Go. Wenn die Vibes stimmen und man sich gut versteht, warum nicht.

Was war Dein schönstes Date bisher?

Ich hatte im März das allerschönste Date meines Lebens. Das war ganz spontan über Tinder verabredet – ein amerikanischer Regisseur. Das fand ich alleine schon spannend: jemanden aus der Branche zu treffen und interessante Gespräche zu führen. Der war ziemlich cool.

Was habt Ihr unternommen?

Wir waren einfach etwas trinken, also an sich nichts Besonderes, aber es hat einfach so gut gepasst. Er war zu 100 % mein Typ. Wir haben viel gelacht! Ich sage immer mein Sternschnuppen-Date, weil es so schnell und schön war und dann auch wieder weg. Ich hoffe, dass wir uns irgendwann noch mal wiedersehen werden. Das ist auch der Nachteil vom Onlinedating. Er wohnt auf einem anderen Kontinent.

 


 

Matti (24), Friseur
 

Was ist Deine bevorzugte Dating­App?

Grindr.

Warum?

Wenn ich auf Dating-Apps bin, geht es mir vor allem um Sex. Niemand ist dort, um die Liebe des Lebens zu finden.

Und Freundschaften?

Nein, noch nie. Ich treffe auch selten Leute mehrmals. Letztens hatte ich ein nettes Treffen, der war sehr sympathisch. Dann vernetzt man sich schon mal auf Instagram. Aber irgendwie folgt man dann einer Person, die man sehr wahrscheinlich nicht wiedersehen wird. Deshalb habe ich ihn sofort wieder entfernt.

Was für Informationen teilst Du in Deinem Profil?

Meistens habe ich gar nichts drin. Ich schreibe eigentlich nie Informationen wie: „Hey, ich suche dies und das.“ Ich lese das aber gerne bei anderen. Eigentlich teile ich nur die Körpergröße, welcher Part man beim Sex ist – das spielt bei Schwulen oft eine Rolle – und die Verhütungsmethode.

Auch ein Foto?

Ja, eigentlich immer. Ich will ja, dass die Leute auf mein Profil gehen, weil sie Interesse an mir haben. Ich will geklickt werden. Ohne Foto ist das schwierig bei so oberflächlichen Sachen wie Dating-Apps.

Schlägt Dir der Algorithmus interessante Profile vor?

Bei den schwulen Apps werden dir meist Profile vorgeschlagen, die sich in meiner Nähe befinden. Bei Grindr sogar nur ein, zwei Kilometer. Weiter kannst du auch nicht scrollen, außer du hast einen Premium- Account.

Ist die Nutzung von Dating­-Apps für Schwule anders als für Heteros?

Bei den Schwulen geht es noch mal mehr um Sex. Ich glaube aber, für Heteros geht es letzten Endes auch darum, auch wenn sie es nicht zugeben.

Wie viel Zeit verbringst Du auf Datingportalen?

In letzter Zeit wieder mehr. Meistens, wenn ich etwas getrunken habe.

Du bezeichnest es schon als ein Date, wenn Du Dich mit jemandem verabredest?

Na ja, was heißt Date. Eher ein Treffen. Ein Date ist es bei Personen, bei denen man beim Schreiben schon merkt, dass da eine Beziehung entstehen könnte.

Aber darauf bist Du eigentlich nicht aus?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich durch die Nutzung von Dating-Apps schon uninteressant macht. Man lernt die Person zwar kennen, aber ich bin eher Fan davon, Leute im wahren Leben kennenzulernen.

Ist es dann ein anderes Kennenlernen?

Auf jeden Fall. 100 %. Alle Leute, mit denen ich mich ernsthafter getroffen habe, habe ich im wahren Leben kennengelernt. Das ist irgendwie besser, weil man sich nicht über plumpe Sätze kennenlernt, die doch immer wieder dieselben sind. Man beobachtet sich längere Zeit, z.B. im Club, und spricht sich dann erst an. Obwohl ich ein sehr schüchterner Typ bin und nie den ersten Schritt wagen würde. Ich lasse mich lieber ansprechen. Man verknallt sich ja eher in das Verhalten, also wie sich jemand gibt, und weniger in den Job oder andere sinnlose Informationen.

Was sind für Dich absolute No­-Gos bei einem Treffen?

Die werden meistens vorher abgeklärt.

Hast Du schon mal ein Treffen abgebrochen?

Wenn etwas optisch gar nicht gepasst hat oder die Person total drüber war. Auch wenn dir jemand ungefragt in den Mund spuckt. Klar, du knutschst mit jemandem rum, aber so was geht dann gar nicht. Ich meinte nur: „Mach das nie wieder!“ Das ist nichts, warum ich ein Treffen direkt abbreche, aber den sehe ich auch nicht wieder.

Was war bisher Deine schönste Erfahrung?

Vermutlich eher geil als schön. In Leipzig hatte ich mich mit zwei Typen getroffen und das war ein superangenehmes, schönes Treffen. Um Leute in anderen Städten kennenzulernen, sind Dating-Apps hilfreich.

Wie stellst Du Dir Deine zukünftige Beziehung vor?

Ich möchte meinen zukünftigen Partner nicht durch Dating-Apps kennenlernen.

Aber Du hast schon die romantische Vorstellung von einem Partner oder kannst Du Dir auch andere Lebensmodelle vorstellen?

Ich habe gerade ein Modell probiert, was nicht funktioniert hat. Dann kam meine eigene Beziehung, die zwar eins zu eins war, aber offen. Monogam wäre nichts für mich. Sex und Liebe sind für mich etwas Unterschiedliches.

Gibt es Angaben in Profilen, die Dich abschrecken?

„Ich suche keinen Spaß, sondern ernste Beziehungen.“ Also genau das, wofür Dating-Apps eigentlich nicht stehen.