Ein sensibles Thema

Suizidalität, Suizid und Suizidprävention in den Medien

Dorothea Adler, Georg Fiedler, Markus Schäfer, Frank Schwab

Der Beitrag möchte zu einer „kritischen Reflexion suizidthematisierender Medieninhalte einladen“. Aus Sicht des Autorenteams bedarf es „bei der Gestaltung und Beurteilung von Medienbeiträgen zum Thema ‚Suizidalität und Suizid‘ einer Perspektive, die mögliche Risiken und Chancen der Inhalte im Hinblick auf suizidpräventive und suizidfördernde Aspekte umfänglich berücksichtigt. Denn ein verantwortungsvoller Umgang der Medien mit dem Thema ‚Suizid‘ ist ein elementarer Bestandteil der Suizidprävention (WHO 2018), die angesichts von 800.000 Todesfällen durch Suizide pro Jahr weltweit, davon allein 10.000 in Deutschland, dringend notwendig ist.“

Printausgabe tv diskurs: 24. Jg., 1/2020 (Ausgabe 91), S. 90-92

Vollständiger Beitrag als:

 

Tote Mädchen:

Seit mehreren Jahrzehnten werden Medien Einflüsse auf das suizidale Verhalten betroffener Nutzer nachgesagt – ob mit wissenschaftlich fundierter Grundlage oder ganz ohne Empirie (Ferguson 2018). Die Netflix-Serie Tote Mädchen lügen nicht entfachte die Debatte zuletzt erneut. Aktuell will der Streaming­dienst eine dritte Staffel veröffentlichen. Die Kritik an Medien­schaffenden und Kontroll­organen wird auch hier laut: Drei Staffeln Tote Mädchen lügen nicht – und Netflix hat immer noch nichts gelernt (Wittenberg 2019), Tote Mädchen lügen nicht“ spricht krampfhaft gesellschaftliche Probleme an (Mändlen 2019). Der Ursprung der Debatte liegt in der ersten Staffel, die laut Kritikern zur Nachahmung anrege, da es in der Serie an suizid­präventiven Informationen mangele, sie dafür aber potenziell suizid­fördernde Aspekte beinhalte (beispielsweise Heroi­sierung der Suizidentin, Romanti­sierung des Suizids, Simpli­fizierung und Externa­lisierung der Ursachen) (IASP 2017).

Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag einen ersten Einstieg in die wissen­schaft­liche Ausein­andersetzung zum Thema geben und Sie damit zu einer kritischen Reflexion suizid­themati­sierender Medien­inhalte einladen. Insbesondere bei der Gestaltung und Beurteilung von Medien­beiträgen zum Thema „Suizidalität und Suizid“ bedarf es aus unserer Sicht auch einer Perspektive, die mögliche Risiken und Chancen der Inhalte im Hinblick auf suizid­präventive und suizid­fördernde Aspekte umfänglich berücksichtigt. Denn ein verantwortungs­voller Umgang der Medien mit dem Thema „Suizid“ ist ein elementarer Bestand­teil der Suizid­prävention (WHO 2018), die angesichts von 800.000 Todes­fällen durch Suizide pro Jahr weltweit, davon allein 10.000 in Deutschland, dringend notwendig ist.
 



Chancen und Risiken medialer Suiziddarstellungen:

Mediennutzende in Lebenskrisen zeigen ein ambivalentes Such­verhalten – zum einen suchen sie nach präventiven Inhalten, jedoch auch nach potenziell suizid­förder­lichen Inhalten (Harris/McLean/Sheffield 2009). Das Grund­motiv dahinter ist, Wege aus der Lebens­krise zu finden. Dabei bieten die Medien für Betrof­fene ein geschütztes Feld, um sich ohne das Risiko der Stigma­tisierung dem Thema zuzu­wenden (Fiedler 2003). Medialen Vor­bildern, Bot­schaften, Angeboten und Hin­weisen kommt daher eine besondere Bedeutung zu (Bandura 2001). Denn neben situa­tiven Faktoren und den Eigen­schaften der Rezipienten ist auch und gerade die mediale Inszenierung von Suiziden und Suizi­dalität mit­entscheidend dafür, mit welchen Inhalten und Model­len betroffene Rezipienten in Kontakt kommen (u.a. Schäfer/Quiring 2015). Medien können sich engagieren, um das Wissen um Suizi­dalität und Suizid in der Bevölkerung zu verbessern und das Thema zu ent­tabuisieren. Doch hierfür bedarf es Sorgfalt: Während bestimmte Formen medialer Darstel­lungen dazu beitragen können, suizidales Verhalten zu verhindern, können andere (unvorsichtige) Medien­darstel­lungen Suizide befördern.
 

Lernen am Modell:

Der Zusammenhang von Medien­darstellungen auf der einen und Suiziden und Suizidalität auf der anderen Seite wird meist auf Basis der sozial-kognitiven Lern­theorie erklärt. Zentrale Annahme der Theorie ist es, dass Menschen nicht nur durch eigene Hand­lungen, sondern auch anhand von Beob­achtungen lernen können (Bandura 1976). Beob­achtungen (auch medienvermittelte) werden dabei als poten­zielle Hand­lungs­modelle abgespeichert. Jedoch ohne Umsetzungs­garantie. Denn dies ist auch stets vom Individuum selbst (beispiels­weise von dessen Motivation) abhängig. Mediale Inszenierungen von Suiziden können als Modelle dienen und sich auf die Vorstel­lungen und das Verhalten der Rezipienten hemmend oder enthemmend auswirken (Bandura 2001). Im ungünstigsten Fall können sie als eine Art Hand­lungs­vorlage dienen und dann bei entsprechender Motivation handlungs­leitend werden (ebd.). Günstigsten­falls kann bei einem sensiblen und bedachten Umgang der Medien auch ein präventiver Effekt eintreten. Hierbei fungieren Medien als Auslöser, um sich z.B. Hilfe zu suchen oder mit anderen Personen über die Proble­matik zu reden. Entscheidend für die faktischen Wirkungen sind scheinbar neben der Art der medialen Dar­stellung die im Rezipienten ablaufenden emotionalen und kognitiven Prozesse sowie dessen konkretes Rezeptions­verhalten (Scherr 2013).
 

Ein Forschungsüberblick
 

Es kommt auf das „Wie“ an:

Empirisch findet man deutliche Hinweise auf die Existenz suizid­fördernder Wirkungen von Medien („Werther-Effekt“, Phillips 1974), zum anderen zeigt sich aber auch, dass es unter bestimmten Bedingungen zu einer Abmil­derung der Suizi­da­lität und sogar zur Verhin­derung weiterer Suizide kommen kann (z.B. „Papageno-Effekt“, Nieder­kroten­thaler u.a. 2010). Es existieren aber auch Hin­weise, dass keine oder nur sehr geringe Effekte beobachtbar sind (s. u.). Entscheidend ist nicht in erster Linie, ob, sondern vor allem wie über Suizide kommuniziert wird (Nieder­kroten­thaler u.a. 2010; Schäfer/Quiring 2015).
 

Der Werther-Effekt:

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema reicht bis ans Ende des 19. Jahr­hunderts zurück. Eine der zentralen Arbeiten zum Einfluss von Medien auf die Suizid­zahlen stellt die Arbeit von Phillips aus dem Jahr 1974 dar. Dort verglich dieser die Publi­kation von Suizid­berichten auf US-Titelseiten zwischen 1947 und 1967 mit US-Suizid­statistiken. Er konnte zeigen, dass die Zahl der Suizide unmittelbar nach der Veröffent­lichung der Artikel zunahm und umfang­reichere Bericht­erstattung zu stärkeren Anstiegen führte; überwiegend im Haupt­verbreitungs­gebiet der Suizid­berichte. Dieses Phänomen nannte er Werther-Effekt (Namens­gebung inspiriert von Johann Wolfgang von Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther).
 

On every channel, everywhere:

Doch hat sich die Medienwelt mittlerweile nicht völlig verändert? Es zeigt sich auch heutzutage, dass solche suizid­fördernden Effekte über Medien hinweg und international belegbar sind, u.a. in Deutschland (u.a. Schäfer/Quiring 2015), den USA (Phillips 1974), aber auch in Korea und Australien. Und das sowohl nach nonfiktionalen Suizid­berichten als auch infolge fiktionaler Suizid­inszenierungen (beispielsweise Bridge u.a. 2019). Eines der zentralen Beispiele für Deutschland stellt hier die 1981 zweifach ausge­strahlte Fernsehserie Tod eines Schülers dar, die den fiktiven Eisenbahn­suizid eines Jugendlichen behandelte. Zu beiden Ausstrahlungs­zeitpunkten konnte ein deutlicher Anstieg der Eisenbahn­suizide festgestellt werden (Schmidtke/Häfner 1986). Und auch bezüglich der oben eingeführten Netflix-Serie Tote Mädchen lügen nicht gibt es Hinweise auf einen Werther-Effekt (Bridge u.a. 2019). So stieg im Monat nach der Veröffent­lichung der Serie die Suizid­rate in den USA um 28,9 %; bis zum Ende des Jahres nahmen sich 195 Menschen mehr das Leben, als zu erwarten gewesen wären.

Das Risiko scheint jedoch bei nonfiktio­nalen Inhalten – mutmaßlich aufgrund der realis­tischeren Modelle – um ein Vielfaches höher zu sein (u.a. Stack 2003). Insbesondere nach Medien­berichten über prominente Suizidenten sind erhöhte Suizid­raten wahrscheinlicher (u.a. Stack 2005).

Mögliche Medieneffekte auf Suizide wurden in der Vergangenheit vor allem für Print­medien und das Fernsehen erforscht, gleichwohl auch hier in vielen Bereichen noch reichlich Forschungs­bedarf besteht. Unabhängig von der Art des Contents stellt das Internet allerdings inzwischen ebenfalls eine wichtige Quelle für Suizid­inhalte dar – gerade mit Blick auf Kinder und Jugendliche. So zeigen die Ergeb­nisse der EU Kids Online-Befragung, dass 10 % der 9- bis 17‑Jährigen in Deutschland im Internet bereits Inhalte (Bilder, Videos oder Diskussionen) gesehen haben, die zeigen, wie man Suizid begehen kann (Hasebrink/Lampert/Thiel 2019). Aufgrund des ambiva­lenten Such­verhaltens betroffener Personen ist es daher auch hier umso wichtiger, vulnerable Personen­gruppen zu berück­sichtigen und auch online suizid­fördernde Faktoren zu minimieren.

Nun haben wir uns stark auf die suizid­fördernden Aspekte von Medien fokussiert. Doch sind sich hier alle Forscher einig? Das Forschungs­feld ist keineswegs umfassend bestellt, und so fallen Forschungs­bilanzen durchaus auch unterschiedlich aus.
 

Ein Scheinriese?  

Manchmal scheinen Phänomene mächtiger, als sie tatsächlich sind. Einige Medien­forscher vermuten, dass der Werther-Effekt bei näherer Betrachtung gar nicht existiert oder doch sehr klein ausfallen kann. So verglich z.B. Ferguson (2018) 20 Studien zu fiktionalen Suizid­darstellungen aus verschiedenen Medien­bereichen (beispielsweise Musik, Fernsehen) und deren potenziellem Zusammen­hang zu suizidalem Verhalten, suizidalen Gedanken oder depressiven Verstimmungen. Sein – durchaus umstrittenes – Ergebnis legt nahe: Der Effekt fiktionaler Suizid­darstellungen auf Nach­ahmungs­hand­lungen fällt eher gering aus.

Der Papageno-Effekt: Doch, wie bereits erwähnt, können Medien auch dazu beitragen, Suizid­zahlen zu verringern. Dies wird als „Papageno-Effekt“ (Nieder­kroten­thaler u.a. 2010) bezeichnet, der u.a. besagt, dass positive Modelle protektiv wirken können, z.B. indem positive Bewältigungs­strate­gien dargestellt werden. So konnte eine Studie aus dem Jahr 1997 zeigen, dass das Ein­blenden der Telefon­nummer eines Präventions­zentrums im öster­reichischen Fernsehen eine 20‑fache Zahl an Erst­anrufern nach sich zog (Kapitany u.a. 1997). Für den Papageno-Effekt scheinen aber auch inhaltliche Komponenten entscheidend. So konnten Till u.a. (2015) nachweisen, dass die Lebens­zufrieden­heit von suizidalen Personen nach dem Betrachten eines Films (Elizabethtown [USA 2005]) anstieg, in dem der suizidale Protagonist seine Entscheidung für einen Suizid aufgab.
 



Papageno reloaded:

Man kann festhalten, dass, wenn wir von einem Effekt von Medien auf Suizida­lität und die Suizid­rate sprechen, dieser sich auf einem Kontinuum von suizid­hemmend (suizid­präventiv; etwa: Papageno-Effekt) bis suizid­befördernd (etwa: Werther-Effekt) bewegt. Papageno muss in dem bekannten Sing­spiel, Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart, drei Prüfungen bestehen: Er muss sich mündig, verschwiegen und standhaft zeigen. Auch die Suizid­prävention in den Medien verlangt ähnliche Tugenden. Medien­schaffende werden sicher auch in Zukunft darüber entscheiden, wie sie mit dem Thema „Suizid“ sorgsam umgehen (Mündig­keit). Sie sind die Expertinnen und Experten in Fragen der Gestaltung der Kommuni­kation durch Medien. Die Wissen­schaft kann lediglich Fakten­wissen als Entscheidungs­grundlage beisteuern. Sie liefert Daten für normative Über­legungen. Medien­schaffende und die Medien­kontroll­organe sollten also prüfen, inwiefern alles, was erzählt und berichtet werden kann, auch erzählt und berichtet werden muss oder sollte (Verschwiegen­heit) und wozu dies notwendig sein könnte (Medien­ethik, journalis­tische Routinen und Pflichten). Dies ist keine einfache Abwägung, oft auch ein schwer lösbares Dilemma. Die einfachste Lösung, dem Thema aus dem Weg zu gehen, ist sicher der Sache der Suizid­prävention nicht zuträglich (Stand­haftig­keit) und mit Sicher­heit nicht suizid­präventiv. Denn Medien können suizid­präventiv wirken und damit ein bedeutsamer Partner im Kampf gegen Suizid und Suizi­dalität sein, den man gerne an seiner Seite weiß.
 

Literatur:

Bandura, A.: Lernen am Modell. Stuttgart 1976
Bandura, A.: Social Cognitive Theory of Mass Communication. In: Media Psychology, 3/2001, S. 265 – 299
Bridge, J./Greenhouse, J. B./Ruch, D./ Stevens, J./Ackerman, J./Sheftall, A. H./ Horowitz, L. M./Kelleher, K. J./Campo, J. V.: Association Between the Release of Netflix’s 13 Reasons Why and Suicide Rates in the United States: An Interrupted Time Series Analysis. In: Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 2019 (im Druck)
Ferguson, C. J.: 13 Reasons Why Not: A Methodological and Meta-Analytic Review of Evidence Regarding Suicide Contagion by Fictional Media. In: Suicide and Life-Threatening Behavior, 4/2018/49, S. 1178 – 1186
Fiedler, G.: Suizidalität und neue Medien. Gefahren und Möglichkeiten. In: E. Etzersdorfer/G. Fiedler/M. Witte (Hrsg.): Neue Medien und Suizidalität. Gefahren und Interventionsmöglichkeiten. Göttingen 2003, S. 19 – 55
Harris, K./McLean, J./Sheffield, J.: Examining Suicide-Risk Individuals Who Go Online for Suicide-Related Purposes. In: Archives of Suicide Research, 3/2009/13, S. 264 – 276
Hasebrink, U./Lampert, C./Thiel, K.: Online- Erfahrungen von 9- bis 17‑Jährigen. Ergebnisse der EU Kids Online-Befragung in Deutschland 2019. Hamburg 2019
IASP (International Association for Suicide Prevention): Briefing in Connection with the Netflix Series „13 Reasons Why“. In: Iasp.info, 02.05.2017. Abrufbar unter: https://www.iasp.info/
Kapitany, T./Heinzl, H./Sonneck, G.: Effekte gezielter und ungezielter Medienaktionen auf die Inanspruchnahme des Kriseninterventionszentrums. In: G. Sonneck (Hrsg.): Krisenintervention und Suizidverhütung. Ein Leitfaden für den Umgang mit Menschen in Krisen. Wien 1997, S. 244 – 246
Mändlen, L.: „Tote Mädchen lügen nicht“ spricht krampfhaft gesellschaftliche Probleme an. In: Jetzt.de, 27.08.2019. Abrufbar unter: https://www.jetzt.de/
Niederkrotenthaler, T./Voracek, M./Herberth, A./Till, B./Strauss, M./Etzersdorfer, E./ Eisenwort, B./Sonneck, G.: Role of media reports in completed and prevented suicide: Werther v. Papageno effects. In: The British Journal of Psychiatry, 3/2010/197, S. 234 – 243. Abrufbar unter: doi:10.1192/bjp.bp.109.074633
Phillips, D. P.: The Influence of Suggestion on Suicide: Substantive and Theoretical Implications of the Werther Effect. In: American Sociological Review, 9/1974/39, S. 340 – 354
Pirkis, J./Beautrais, A./Blood, R. W./Burgess, P./ Skehan, J.: Media Guidelines on the Reporting of Suicide. In: Crisis, 27/2006, S. 82 – 87
Schäfer, M./Quiring, O.: The Press Coverage of Celebrity Suicide and the Development of Suicide Frequencies in Germany. In: Health Communication, 11/2015/30, S. 1149 – 1158
Scherr, S.: Medien und Suizide: Überblick über die kommunikationswissenschaftliche Forschung zum Werther-Effekt. In: Suizidprophylaxe, 3/2013/40, S. 96 – 107
Scherr, S./Steinleitner, A.: Zwischen dem Werther- und Papageno-Effekt. In: Der Nervenarzt, 5/2015/86, S. 557 – 565
Schmidtke, A./Häfner, H.: Die Vermittlung von Selbstmordmotivation und Selbstmordhandlung durch fiktive Modelle. Die Folgen der Fernsehserie „Tod eines Schülers“. In: Der Nervenarzt, 9/1986/57, S. 502 – 510
Stack, S.: Media coverage as a risk factor in suicide. In: Journal of Epidemiology and Community Health, 4/2003/57, S. 238 – 240
Stack, S.: Suicide in the Media: A Quantitative Review of Studies Based on Nonfictional Stories. In: Suicide and Life-Threatening Behavior, 2/2005/35, S. 121 – 133
Till, B./Strauss, M./Sonneck, G./ Niederkrotenthaler, T.: Determining the effects of films with suicidal content: A laboratory experiment. In: The British Journal of Psychiatry, 1/2015/207, S. 72 – 78
WHO (World Health Organization): Mental Health. Suicide data. 2018. Abrufbar unter: http://www.who.int/
Wittenberg, L.: Drei Staffeln „Tote Mädchen lügen nicht“ – und Netflix hat immer noch nichts gelernt. In: Bento.de, 02.09.2019. Abrufbar unter: https://www.bento.de/
 


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