Eher eine Frage der öffentlichen Wahrnehmung

Kritik an Gewaltdarstellungen war überzogen

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Helmut Thoma

Airwolf, Power Rangers, indizierte Filme, US-Krimiserien oder Schulmädchen-Reporte nach 23.00 Uhr: Das Fernsehprogramm der neuen Privaten, so schien es zu Beginn der 1990er-Jahre, setzte vor allem auf Sex und Gewalt, um die Zuschauer auf sich aufmerksam zu machen. Als Reaktion auf diese massive Kritik gründeten die Sender 1994 die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF). Dr. Helmut Thoma war damals Geschäftsführer von RTL und hat den Gründungsprozess unterstützt.

Printausgabe tv diskurs: 18. Jg., 3/2014 (Ausgabe 69), S. 26-28

Vollständiger Beitrag als: