Die Rezeption synchronisierter Film- und Fernsehtexte als Moment interkultureller Kommunikation

Katharina Bergfeld

Ob die Simpsons, Brad Pitt oder Tiffy aus der Sesamstraße, wenn sie auf deutschen Leinwänden und Bildschirmen zu sehen sind, sprechen sie akzentfrei Deutsch. Man mag darüber schimpfen, es mögen oder völlig normal finden, doch was bedeutet die Rezeption synchronisierter Medientexte für den Zuschauer und sein Textverständnis? Während in der Synchronforschung bislang aus übersetzungswissenschaftlicher Sicht das sogenannte Translat im Mittelpunkt stand, ist es an der Zeit, das Zusammenspiel von Medientext, Kulturtransfer und Zuschauer in seiner Gesamtheit zu betrachten.

Printausgabe tv diskurs: 14. Jg., 2/2010 (Ausgabe 52), S. 50-53

Vollständiger Beitrag als: