Die Identität des Menschen ist geschlechtsunabhängig

Ein Buch über Frauenkörper will mit Vorurteilen aufräumen

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Laura Méritt

Ist unser Blick auf die Sexualität immer noch so verklärt, dass wir kein objektives Bild vom Körper der Frau zeichnen können? Wie stark ist unser Bild von Geschlechtern und Sexualität kulturell geprägt? Was kann man Jugendlichen anbieten, um das durch Pornografie geprägte Bild der Anatomie der Frauen zurechtzurücken? Die Feministin Dr. Laura Méritt hat ein Buch vorgelegt, das mit 200 Abbildungen einen Blick auf die weibliche Sexualanatomie eröffnet, den es so selbst in den Lehrbüchern der Sexualmediziner nicht gibt. Méritt, Sexaktivistin und Kommunikationswissenschaftlerin, ist die Initiatorin des PorYes-Awards und veranstaltet in Berlin den Freitags-Freuden-Salon, bei dem es um Austausch über Sex, Politik und Gender geht.

Printausgabe tv diskurs: 17. Jg., 2/2013 (Ausgabe 64), S. 94-97

Vollständiger Beitrag als: