Zur Kritik am Web 2.0 und seiner euphorischen Apologeten

Alexander Grau

Aus Jugendschutzsicht kann man leicht den Eindruck bekommen, die Diskussion um Web 2.0 werde von Mahnern und Bedenkenträgern dominiert. Allerdings gibt es auch Arbeitsgebiete, aus deren Perspektive sich die Situation ganz anders darstellt. So sehen die Journalistin Susanne Gaschke und der Internetunternehmer Andrew Keen die Debatte von Netzapologeten beherrscht, die die Gefahren von Web 2.0 ausblenden oder systematisch schönreden. In ihren Büchern setzen sich Gaschke und Keen mit der Rhetorik dieser „Netzgläubigen“ auseinander und skizzieren Gefahren für unsere Gesellschaft, die aus einem unkritischen Umgang mit Web 2.0 erwachsen können.

Printausgabe tv diskurs: 13. Jg., 3/2009 (Ausgabe 49), S. 50-53

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