Medienkinder von Geburt an

Zu einer interdisziplinären Fachtagung am 1. Dezember 2006 in München

Vera Linß

Der Markt für Kindermedien ist übervoll, und zwar in allen Sparten. Inzwischen aber – und das ist eine noch junge Entwicklung – werden die Blicke zunehmend gierig auf Kleinkinder und Säuglinge geworfen. Seit Dezember 2005 gibt es zum Beispiel Baby-TV in Deutschland, zu empfangen für 1,1 Millionen Haushalte bei Kabel Baden-Württemberg. Eine erstaunliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass vor nicht mal 50 Jahren das Jugendschutzgesetz Kino und Fernsehen für Kinder unter sechs Jahren untersagte.

„Medienkinder von Geburt an – Wie gestalten wir das Leben unserer Kinder?“ lautete denn auch eine interdisziplinäre Fachtagung am 1. Dezember 2006 in München, auf der darüber diskutiert wurde, wie Kinder mit Medien umgehen und wie sie dabei unterstützt werden können.

Printausgabe tv diskurs: 11. Jg., 1/2007 (Ausgabe 39), S. 18-21

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