„Man muss das Doku-Drama ernst nehmen“

Werner C. Barg im Gespräch mit Raymond Ley

Heinrich Breloer und Horst Königstein etablierten vor mehr als 25 Jahren das Doku-Drama als eigenes Genre für das Fernsehen. Um diese spezifische Mischform von Dokument und Spiel gibt es seither unter Machern und Redaktionen immer wieder grundsätzliche Debatten. Der Regisseur und Autor Raymond Ley dreht seit vielen Jahren erfolgreiche Doku-Dramen zu zeitgenössischen wie zu historischen Themen. Seine Fernsehfilme wie Aus Liebe zu Deutschland – Eine Spendenaffäre (2003), Die Nacht der großen Flut (2005), Eschede – Zug 884 (2008), Eichmanns Ende (2010), Die Kinder von Blankenese (2011) oder Eine mörderische Entscheidung (2013) wurden mehrfach preisgekrönt. Aktuell arbeitet Raymond Ley an Doku-Dramen über Anne Frank und Hannelore Kohl. tv diskurs sprach mit ihm über die Bedeutung von Zeitzeugen und seine Methode, Doku-Dramen zu inszenieren.

Printausgabe tv diskurs: 18. Jg., 4/2014 (Ausgabe 70), S. 44-49

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